Was sollte ich beachten, wenn ich mich für eine Ausbildung für Therapeutisches Boxen entscheide?

Interessieren Sie sich dafür, Ihr angebotenes Behandlungsspektrum mit einer nützlichen Zusatzausbildung zu erweitern? Therapeutisches Boxen hat sich als effektive und nachhaltige Therapieform für psychosomatische Störungen und Probleme etabliert.

Therapeutisches Boxen bietet eine gute Ergänzung Ihrer bestehenden Therapiemöglichkeiten zur Behandlung von Depressionen, Burnout, PTSD, Suchterkrankungen und weiteren psychosomatischen Störungen.

Folgend erfahren Sie mehr über das therapeutische Boxen und welche Möglichkeiten Ihnen die diplomierte Ausbildung zum Boxtherapeuten bieten kann.

Für wen ist die diplomierte Boxtherapie-Ausbildung geeignet?

Die Ausbildung richtet sich an Ärzt*innen, Therapeut*innen, Pädagog*innen, Trainer*innen und Sozialarbeiter*innen, die mit Menschen mit psychosomatischen Problemen arbeiten und ihre bestehenden Behandlungsmöglichkeiten erweitern möchten.

Wann kommt therapeutisches Boxen zum Einsatz?

Therapeutisches Boxen wird vor allem in den folgenden psychosomatischen Fällen eingesetzt:

  • Patienten mit Angst- und Panikstörungen
  • Patienten mit Burnout
  • Patienten mit Depressionen
  • Patienten mit emotional-instabilen Persönlichkeitsstörungen
  • Hypersensible Patienten
  • Patienten mit einem erhöhten Gewaltpotenzial und Aggressionsstörungen
  • Patienten mit PTSD und traumatischen Erlebnissen
  • Patienten mit ADHS
  • Patienten mit Suchterkrankungen

Das therapeutische Boxen hilft diesen Patienten bei der Überwindung und Bewältigung Ihrer Probleme und bietet ein emotionales Outlet, um Stress und negative Gefühle gezielt abzubauen.

Was beinhaltet die Ausbildung für therapeutisches Boxen?

Die Ausbildung besteht aus einem praktischen und einem theoretischen Teil.

Im Praxisteil erlernen Sie Trainingsmethoden für Kraftausdauer, Schnellkraft und Reaktionsfähigkeit sowie Spezialschläge und Kombinationen. Sie trainieren am Doppelendball und werden an allen Boxgeräten ausgebildet. Auch die komplementäre Bedeutung des posturalen propriozeptiven Trainings vermitteln wir Ihnen hier.

Ein Schwerpunkt liegt in der Vermittlung der unmittelbaren Kommunikation und des rhetorischen Umgangs mit Ihren Patient*innen.

Die theoretische Ausbildung umfasst alle relevanten Inhalte aus der Trainingslehre, der Sportwissenschaft und Sportmedizin. Dazu kommen Psychoedukation, Psychosomatik und häufige Diagnosen aus den Fachbereichen Psychosomatik, Psychiatrie und gesunde Lebensweise in Sport und Medizin.

Für alle Ausbildungsbereiche stehen Ihnen akademisch ausgebildete Expert*innen zur Seite.

Wo findet die Ausbildung für therapeutisches Boxen statt?

Die Ausbildung für diplomierte Boxtherapeut*innen findet in der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) statt:

Medizinische Hochschule Hannover

Klinik für Rehabilitationsmedizin

Carl-Neubergstr. 1

30625 Hannover

Zeitplan:

Freitag von 14:00 bis 18.00 Uhr und

Samstag von 10:00 bis 18:00 Uhr und

Sonntag von 09:00 bis 13:00 Uhr

Anmeldung zur diplomierten Ausbildung für therapeutisches Boxen

Wenn Sie sich für die Ausbildung zum / zur diplomierten Boxtherapeut*in interessieren, kontaktieren Sie uns gerne direkt. Auch bei weiteren Fragen zur Ausbildung stehen wir Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung.

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